Grundsätzliches

Sie möchten einen Internet Shop betreiben und suchen hierfür eine passende Auftragsbearbeitung und/oder eine Internet Shoplösung die gut zusammenpassen und Ihnen ihre Arbeit erleichtern soll, dann sollten Sie diesen Leitfaden weiter lesen.

Der Weg zum Ziel:

Wie finden wir die richtigen Produkte für unseren I-Shop im Internet.

Eine Lösung kann hier natürlich auch nicht genannt werden, da jedes Shopsystem und jede Warenwirtschaft seine Vor- und Nachteile hat. Jedes Unternehmen hat hier andere Anforderungen an eine Shoplösung und verfolgt dadurch auch einen etwas anderen Lösungsweg. Gemeinsam ist wohl nur die Grundidee mit einem Internet Shop den Umsatz zu steigern. Mit diesem kleinen Leitfaden möchte ich eigentlich nur Denkanstöße liefern, um grobe Fehlentscheidungen von Beginn an zu minimieren denn Fehlentscheidungen sind im nachhinein kaum noch zu beheben. Sie benötigen im Grunde kein Wissen über die Arbeitsweise von Internetshops oder der Auftragsbearbeitung um diesen Leitfaden zu verstehen, Sie müssen nur sehr genau und damit meine ich wirklich sehr genau wissen, was Sie mit Ihrem zukünftigen I-Shop machen möchten. Eine zu schnelle Entscheidung in dem Bereich der Shoplösungen kann bei einer Fehlentscheidung, zu einem späterer Zeitpunkt erhebliche Kosten für die Anpassungen erzeugen, oder Sie stellen erst zu spät fest, der I-Shop kann Ihre Wünsche gar nicht erfüllen.
Für diesen Leitfaden spielt es keine Rolle, ob Sie GDI Software in Verbindung mit dem IBO Shop nutzen oder ein anderes System für die Umsetzung nutzen möchten.

Im folgenden werden einige Fragen gestellt, über die Sie sich vor Beginn des Projektes schon im klaren sein sollten.


Im Prinzip sollten Sie das Projekt immer in mehreren Schritte unterteilen.

  1. Kurzfristige Umsetzung.

  2. Mittelfristige Umsetzung.

  3. Langfristige Umsetzung.


Wer soll bei uns kaufen

  1. Kurzfristig
    Möchten Sie mit dem Shop nur Endkunden ansprechen ?
    Stellen Sie Brutto- oder Nettopreise in den Shop ?

  2. Mittelfristig
    Haben Sie Vertreter, die vielleicht an das Shop System angebunden werden könnten.
    Abfrage von Kundendaten, Bestände Ihrer Artikel oder die Erfassung von Bestellungen durch den Vertreter könnten dem Außendienst die Arbeit erleichtern.

  3. Langfristig
    Könnte eine Nutzung des Shops auch für Ihre Lieferanten von Interesse sein ?

  4. Hinweis:
    Eine Shoplösung die B2B und B2C darstellen kann ist immer wünschenswert, denn wo die Entwicklung in den nächsten Jahren hin geht, kann keiner so genau sagen.


Wer darf bei uns kaufen

  1. Kurzfristig
    Dürfen nur Kunden aus dem Inland bei uns kaufen ?

  2. Mittelfristig
    Dürfen auch Kunden aus dem Ausland bestellen ? (EU oder auch Drittland)
    Sind dann auch Währungen außer Euro zulässig ?

  3. Langfristig
    Ist ein mehrsprachiger Aufbau der Artikeldaten und des Shops langfristig Sinnvoll ?

  4. Hinweis:
    Ein Shopsystem mit unterschiedlichen Sprachen schadet nicht.

Wie soll der Kunde Zahlen

  1. Kurzfristig
    Welche Zahlungsarten neben der ungünstigen Rechnung oder Nachnahme sollen möglich sein ?

  2. Mittelfristig
    Wenn auch Zahlungen per Vorkasse, Paypal oder Visa möglich sein sollen, muss der I-Shop dieses unterstützen und es müsste eine Verbindung zwischen dem Shop und der Finanzbuchhaltung möglich sein damit der bestellende Kunde auch ohne Rechnung oder erneuter Eingabe in der Finanzbuchhaltung angelegt ist um seine Zahlung zu verbuchen. Kann die Software diesen Datenfluss darstellen ?

  3. Langfristig
    Bei Zahlungen per Paypal oder Visa ist eine automatische Versandfreigabe bei Geldeingang wünschenswert. Bei Kauf über Rechnung oder Bankeinzügen könnte eine Onlineprüfung der Bonität von Kunden sehr hilfreich sein, wenn es um Entscheidungen bei dem Versand geht. Könnte unsere Kombination des Shops und der Warenwirtschaft dieses darstellen ?

  4. Hinweis:
    Zahlungen per Visa oder Paypal gehen nur, wenn der Shop schon in der Lage ist, die genau anfallenden Kosten zu ermitteln. Natürlich können wir den Auftrag erst in der Warenwirtschaft erfassen und dem Kunden dann den genauen Betrag senden.......nur ist dieses kein Service an den Kunden und die Erfahrung zeigt hier, er kauft dann lieber an anderer Stelle.

Wie soll mein Shop im Internet gefunden werden

  1. Kurzfristig
    Ein Auffinden des I-Shops geht nur über die Suchmaschinen im Internet. Wer sorgt für das Eintragen bei den Suchmaschinen ?

  2. Mittelfristig
    Suchmaschinenmarketing ist für einen I-Shop enorm wichtig. Durch eine hohe Positionierung von relevanten Suchbegriffen finden Kunden unsere Produkte schneller. Kann unser Shop dieses automatisch für uns erledigen ?

  3. Langfristig
    Kann unsere Warenwirtschaft angepasst werden, damit die Optimierung für die Suchmaschinen zentral in der Warenwirtschaft bei unseren Artikeln gepflegt werden kann und kann der I-Shop daraus statische Seiten für die Suchmaschinen generieren ?

  4. Hinweis:
    Je näher der Shop dem Platz 1 auf der ersten Seite bei Suchmaschinen kommt, um so mehr Umsatz werden wir mit Ihm erzielen. Erfahrungen zeigen hier ganz deutlich, kaum ein Internet Benutzer, der etwas sucht, blättert über die zweite Seite hinhaus. Um langfristig bei den Suchmaschinen der Seite 1 näher zu kommen sind sehr sehr viele Faktoren zu berücksichtigen und dieses kann ein eigenes Buch füllen. Wenn das Shopsystem statische Seiten erzeugen und dafür die von uns vorgegebenen Suchbegriffe verwenden kann, ist dieses langfristig sehr Hilfreich. Wenn wir diese so genannten Meta Daten dann noch in der Warenwirtschaft im Artikelstamm pflegen können, spart dieses viel Zeit und bleibt auch langfristig übersichtlich.


Mit welchen Logistik Unternehmen wollen wir arbeiten
(UPS, DHL, Packstation, etc.) ?

  1. Kurzfristig
    Das Versandsystem kann zu Beginn extern betrieben werden, führt dann aber zu einer manuellen Erstellung der Versandpapiere. ( Adressen des Kunden müssen in das Versandsystem neu eingegeben werden) Haben wir die Zeit und das Personal dafür ?

  2. Mittelfristig
    Können die relevanten Daten für den Versand an das Versandsystem übergeben werden um eine erneute Erfassung zu vermeiden ?

  3. Langfristig
    Eine voll automatische Steuerung der Versandsysteme aus der Auftragsbearbeitung ist wohl unumgänglich, wenn der I-Shop erstmal eine größere Anzahl von Bestellungen bringt. Kann die Warenwirtschaft dann auch die Versandsysteme ansteuern und Daten wie Paketnummer / Versandverfolgungsdaten mit in den Beleg aufnehmen ?

  4. Hinweis:
    Wenn wir bei Kundenrückfragen schnell und ohne Umwege unseren Versand verfolgen können, ist dieses von unschätzbaren Wert, denn mit zunehmender Anzahl von Bestellungen steigen auch die Rückfragen der Kunden und diese kosten viel Zeit, wenn wir in unterschiedlichen Programmen unsere Sendungen suchen müssen. Eine Versandverfolgung aus der Warenwirtschaft heraus ist für einen guten Service an den Kunden unabdingbar. Nur so kauft er auch wieder bei uns.

Welchen Service soll unser Kunde erhalten
(Newsletter, Vorschlag für schon einmal gekaufte Artikel, etc.) ?

  1. Kurzfristig
    Das Newslettersystem kann zu Beginn auch extern betrieben werden oder wir lassen diesen erst einmal ganz aus. Haben wir ein Newsletter Programm ?

  2. Mittelfristig
    Kann der I-Shop Newsletter an unsere Kunden versenden wenn wir es denn möchten ?

  3. Langfristig
    Besteht die Möglichkeit einer automatischen Steuerung der Newsletter aus der Warenwirtschaft heraus ? Kann der Shop die Newsletterdaten aus der Warenwirtschaft verarbeiten.
    Kann das Newslettersystem Daten wie, Abmeldungen vom Newsletter durch den Kunden, auch an die Warenwirtschaft weiterleiten ?

  4. Hinweis:
    Die Möglichkeit schnell aus der Warenwirtschaft die Kunden heraus zu filtern, die schon einmal den Artikel XXX gekauft haben um diese dann per Newsletter darauf aufmerksam zu machen, das dieser zur Zeit im Angebot ist oder bald bei uns nicht mehr zu haben sein wird, da er ausläuft, beschert uns immer zusätzlichen Umsatz. Ebenso könnte eine Rückruf Aktion der ausschlaggebende Punkt für ein Newsletter sein. Auch hier ist das Zusammenspiel zwischen Warenwirtschaft und I-Shop System von großem Wert, denn kann der Shop die aus der Warenwirtschaft bereit gestellten Daten nicht in einem Newsletter verarbeiten, bringt es uns nichts. Mailen wir Kunden an, die unser Newsletter abbestellt haben, kann uns dieses eine Abmahnung durch einen Anwalt einbringen.


Wann kauft ein Interessent etwas in unserem Shop

  1. Kurzfristig
    Ganz einfach kann hier gesagt werden, der erste Eindruck zählt. Wir fahren auch nie wieder an einen Urlaubsort, wenn uns dieser bei unserem ersten Besuch nicht gefallen hat. Ein halbherziger Internet Auftritt kann für einen I-Shop schon das Ende vor dem Anfang sein.
    Der I-Shop muss dem Kunden von Beginn an gefallen und sehr leicht zu bedienen sein.
    Unsere Erfahrung zeigt hier, die I-Shops, die schlank gehalten werden (wenig ablenkendes auf der Seite), kaum Verzögerungen bei dem füllen des Warenkorbes zeigen und darüber hinaus mit möglichst wenig Klicks zum Ziel führen, sind die Erfolgreichsten. Der Preis unserer Ware spielt nur zu Beginn eine Rolle, denn der heutige Kunde schaut zwar auf den Preis, bestellt aber auch dort, wo die Ware vielleicht etwas teurer ist, er den Bestellvorgang aber schneller und leichter abwickeln kann.

Grundsätzliches zum Zusammenspiel der Programme

Es gibt viele Punkte bei dem betreiben einen I-Shops zu beachten. Einige davon sind hier im folgenden aufgeführt.

Bildrechte:

Aus Urheberrechtlichen Gründen darf ein Bild immer nur so lange genutzt werden, wie das Nutzungsrecht für dieses Bild gezahlt wurde. Erhalten Sie die Bilder von Ihrem Lieferanten, sollten Sie das Nutzungsdatum erfragen, denn wenn das Nutzungsrecht abgelaufen ist und Sie verwenden dieses Bild weiterhin, werden Sie für diesen Mißbrauch haftbar gemacht, nicht Ihr Lieferant. Zur Zeit liegt die Strafe für den Mißbrauch von Bilddaten bei ca. 800 – 2500 Euro pro Bild je nach Größe und Nutzungsmißbrauch. Kann das System hier einen ungewollten Mißbrauch automatisch verhindern ?

Mehrere Bilder zu einem Artikel im Shop:

Kann der Shop mehr als nur ein Bild zu einem Artikel verwalten und wie bekomme ich diese in das Shopsystem ? Eine Steuerung aus der Warenwirtschaft ist hier sehr hilfreich.

 

Sortierung der Artikel im Shop:

Besteht die Möglichkeit Artikel auf einfache Weise in der angezeigten Reihenfolge im Shop zu verändern, damit die gut laufenden Artikel immer weit oben stehen. Kann dieses aus der Warenwirtschaft angesteuert werden ?

Angebote auf der ersten Seite im Shop:

Besteht die Möglichkeit Artikel auf einfache Weise auf die erste Seite als Angebotsartikel zu bringen.
Eine Steuerung aus der Warenwirtschaft ist hier sehr hilfreich.

Führen von Crossartikeln im Shop:

Besteht die Möglichkeit Zubehörartikel auf einfache Weise den Hauptartikeln zuzuordnen und an den Shop zu übergeben.

Führen von Kategorien im Shop:

Soll der Artikel in unterschiedlichen Kategorien im Shop dargestellt werden. So könnte ein Artikel z.B. eine Tageslinse sein aber auch unter der Kategorie Farbige Kontaktlinsen aufgeführt werden. Oder der Artikel gehört zu einer Kategorie Reiniger, gleichzeitig zur Kategorie Spezialreiniger und zusätzlich auch zu den Biologisch gut abbaubaren Artikeln. Wie kann dieses auf einfachste Weise im Shop umgesetzt werden ?

Führen von Beständen im Shop:

Sollen Bestandswerte im Shop dargestellt werden, ist ein ständiger Abgleich der Bestandsdaten zwischen Auftragsbearbeitung und Shop notwendig. Nichts kann unseren Shop mehr Schaden als Kunden, die bestellen, dann aber ihre Ware nicht erhalten und uns eine schlechte Beurteilung schreiben. Besteht die Möglichkeit den Shop vielleicht per ODBC direkt mit der Warenwirtschaft zu verbinden ?


Artikel aus den Shop nehmen:

Wie schnell kann ich einen Artikel aus den Shop nehmen, wenn dieser nicht mehr verfügbar ist ?
Wünschenswert ist auch hier die zentrale Datenpflege in der Warenwirtschaft um einen Artikel aus den Shop zu nehmen. Die meisten in meiner Firma können mit der Auftragsbearbeitung um, die wenigsten kennen sich aber im Shop System gut genug aus um dort einen Artikel zu löschen.


Wie kommen die Bestellungen in die Warenwirtschaft:

Wie schnell kommen die Kundenbestellungen aus dem Shop in die Warenwirtschaft ?
Ein automatisches Einlesen in die Warenwirtschaft wird ab ca. 30 Bestellungen am Tag fast Pflicht.

Wie kommen die neuen Kunden in die Warenwirtschaft:

Wie kommen die Kundendaten aus dem Shop in die Warenwirtschaft ?
Wenn ein Kunde uns seine Daten schon in verarbeitbarer Form zur Verfügung stellt, ist eine erneute manuelle Eingabe unsinnig und nur Zeitaufwändig. Ein automatisches Einlesen und Anlegen der Kundendaten muss eigentlich auf einfache Weise möglich sein.


Der Preis

Nachdem jetzt viel geschrieben wurde, nun auch etwas zum Preis von Warenwirtschaft und Shop Systemen. Entscheidend ist für den Preis das angestrebte Ziel.
Dieses versuche ich im folgenden etwas zu erläutern.

Günstige Lösung:

Ich stelle hierzu einfach noch einmal einige Fragen.

  1. Wollen Sie über den Shop eine kleine Umsatzsteigerung für Ihre Firma ?

  2. Haben Sie noch Zeit dieses Zusatzgeschäft bis zum Versand hin selbst abwickeln ?

  3. Haben Sie die Zeit, Artikel in den Shop einzupflegen und das Layout für den Shop zu erstellen ?

  4. Haben Sie die Zeit, Artikel selber zu fotografieren, die Bilder zu verkleinern, mit Wasserzeichen zu versehen, für den Shop zu benennen und dort für jeden Artikel auch zuzuordnen ?

  5. Haben Sie die Zeit, Ihre Seite in den Suchmaschinen einzutragen und die Schlagwörter sowie Beschreibungstexte für die Artikel ständig auf einen aktuellen Stand zu halten ?

  6. Haben Sie langfristig nicht das Verlangen den Umsatz weiter über den Shop zu steigern ?

Dann können Sie zu einer ganz einfachen Lösung greifen. Hier gibt es schon Shoplösungen die sogar kostenlos angeboten werden. Ein Beispiel dafür ist das I-Shop System OsCommerce. Dieser kann auch über eine Importschnittstelle Artikeldaten verarbeiten.

Weitere Lösung:

Wollen Sie einen I-Shop aufbauen, der langfristig Ihren Umsatz steigert und der dauerhaft wächst ?

Dann sollten Sie einfach einmal vorab folgenden Test in ihrem Unternehmen durchführen.
Nehmen Sie einmal ca. 30 Adressen ( 15 davon mit fiktiven Bankdaten), dazu für jede Adresse ein bis zwei Artikel aus Ihrem Artikelsortiment als Bestellung und dieses in Papierform. Lassen Sie diese Adressen von einem Mitarbeiter in Ihrer jetzigen Warenwirtschaft erfassen. Danach soll der Mitarbeiter dann die Versandpapiere erstellen und die Waren im Lager packen. Rufen Sie zwischendurch noch ein bis zweimal in Ihrer Firma an und schauen Sie wer ans Telefon geht. (Simulation von Kundenrückfragen)

Sollten keine Probleme bei dem jetzigen Tagesablauf eintreten, haben Sie ausreichend Zeit sich nach einem Test von unterschiedlichen Shopsystemen in aller Ruhe zu entscheiden.

Wenn Sie die benötigte Zeit für die gesamte Abwicklung der 30 Adressen einmal stoppen, können Sie darüber hinaus die Kosten für die Abwicklung errechnen. Wenn Sie diese Kosten zum Rohertrag der fiktiv versendeten Ware ins Verhältnis setzen und dann zu einem positiven Ergebnis kommen mit dem Sie leben können, kann so gearbeitet werden und sie könnten auch mit einer günstigen Lösung arbeiten. Auch hier würde das I-Shop System OsCommerce passen. Dieser kann auch über eine Importschnittstelle Artikeldaten verarbeiten und mit einiger Anpassung auch Bestelldaten an eine Warenwirtschaft auslagern.

Auf die erste Seite einer Suchmaschine:

Wollen Sie einen I-Shop aufbauen, der langfristig (in den nächsten 3 bis 5 Jahren) Ihren Umsatz steigert und der dauerhaft wächst ?

Sie geben sich nicht mit 30 Bestellungen am Tag zufrieden ? Sie wollen auch weit mehr als 30 Pakete an einem Tag abwickeln und dieses mit geringsten Personal und Zeitaufwand ?

Auch wenn Sie dieses zum Anfang nicht erreichen, planen Sie dieses aber langfristig zu erreichen.

Dann benötigen Sie eine Warenwirtschaft die sehr gut mit dem I-Shop System zusammenarbeiten kann.
Der Kunde müsste am besten mit zwei Klicks seine gewünschte Ware im Warenkorb haben und bestellen können.
Bei der Kombination von Warenwirtschaft und Shop müssen Kundendaten automatisch eingelesen werden und die ebenfalls eingelesenen Bestelldaten nur geprüft werden, bevor der Versand angestoßen wird. Das System muss Kundendaten an die Finanzbuchhaltung für Vorkasse Zahlungen weitergeben können.

Darüber hinaus muss das Erstellen der Versandpapiere praktisch im Hintergrund ablaufen. Hierbei müssten alle relevanten Versanddaten danach im Beleg der Warenwirtschaft stehen um eine schnelle Versandnachverfolgung zu ermöglichen. Die Artikelpflege und die Steuerung der Shopartikel muss zentral an einer Stelle erfolgen um Fehler zu vermeiden.

So könnte ich hier noch viele Punkte aufzählen, die sehr Wichtig für das betreiben eines I-Shops sind.

Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes berichten.

Ein gut durchdachtes I-Shop System mit passender Warenwirtschaft dahinter kann mit einem Mitarbeiter ohne Probleme 100 und mehr Bestellungen pro Tag bearbeiten und wenn die Pakete nicht zu groß sind, auch versenden. Hierbei ist auch noch ausreichend Zeit um die eingehenden Kundenanfragen zu beantworten. Ebenso bleibt dem Mitarbeiter auch die Zeit für Nachbestellungen der Ware und der Eingabe von Wareneingängen. So ein Shop bedarf aber einer guten Planung, mit einem Verantwortlichen im Unternehmen, der genau weiss, was für Anforderungen wichtig sind für Sie, denn dann können viele Anforderungen schon zu Beginn geplant werden und erst im laufe der Zeit nach Bedarf eingerichtet werden.

Um so etwas zu erreichen ist die Erstanschaffung selbstverständlich nicht mit einer günstigen Lösung vergleichbar. Hier sind die Anschaffungkosten erheblich höher und die Ersparnis tritt erst im Laufe der Zeit ein. Dennoch kann es sich rechnen eine im ersten Anschein nach teure Lösung zu wählen, die Ausbaufähig ist und mit den Anforderungen wachsen kann und so auch bei steigenden Bestellungen nicht mehr Personal benötigt, da das System mit wachsen kann.

Ich hoffe mit diesem Leitfaden etwas zum Nachdenken angeregt zu haben und am Ende unseres Projektes IShop steht dann vielleicht nach einigen Jahren Arbeit ein Internetshop, der bei den Suchmaschienen auf der ersten Seite steht, für Kunden leicht zu bedienen ist und uns so viel Umsatz beschert.

Ein Beispiel dafür ist im folgenden zu sehen. Dieser wird natürlich mit der GDI Warenwirtschaft und dem IBO Shop betrieben und soll nur ein Beispiel sein. Um solch einen Shop auf die Beine zu stellen, müssen wir aber mit einer Zeit von 3 bis 5 Jahren rechnen oder ganz ganz viel Geld in die Hand nehmen, um es in einer kürzeren Zeit zu schaffen.

 

Beispiel einer Startseite:

IShop-Beispiel

Beispiel einer Detailseite:

Ishop-Detail

Beispiel für eine Warenkorb Seite:

ISop-Warenkorb

 

Text als Download

 

Roger Schäfer
BOS Systemhaus

 

zurück zur Hauptseite